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Titel: MAINBURG. Einst hat es mit d
Kurzinhalt: MAINBURG. Einst hat es mit der Herstellung von Hopfen-Trocknungsanlagen begonnen. Heute hat sich die Wolf GmbH in Mainburg als einer von Deutschlands größten Klima- und Heiztechnik-Herstellern einen weltweiten Namen gemacht. Das Unternehmen bietet Systeme nicht nur für Heiz- und Klimalösungen, sondern auch für Lüftungs- und Solartechnik. Mainburg ist der einzige Produktionsstandort der hundertprozentigen TUI-Tochter. Wie aus der Führungsetage zu hören ist, steht Wolf zum Standort Deutschland. So hat das Unternehmen gerade erst die Solarkollektorproduktion mit einer Investition von einigen Millionen Euro aus Tschechien ins Werk nach Mainburg zurückgeholt hat. Wolf-Produkte wie Öl- und Gasheizkessel, Gaswandgeräte, Klima- und Lüftungsgeräte sowie Solarkollektoren sind weltweit im Einsatz. Sie leisten Dienste im Kreml in Moskau, in der ESO-Sternwarte in Chile, im neuen Regierungsgebäude in Berlin oder der Banca d`Italia in Rom. Es sind also vor allem Zielgruppen wie Bauunternehmen, Planungsbüros oder Fachhandwerker, die zu den Kunden der Wolf GmbH zählen. Für optimales Klima sorgen wollen die Mainburger zudem in der neuen Allianz Sport Arena in München, wo künftig 53 Klimageräte eine angenehme Atmosphäre für Sportler und Zuschauer versprechen. Das Hallertauer Unternehmen, das nach 2002 - einem Jahr der Konsolidierung - im Geschäftsjahr 2003 mit rund 1300 Mitarbeitern ein Plus von drei Prozent auf rund 194 Millionen Euro Gesamtumsatz verbuchte, wird künftig zunehmend die Entwicklung der Brennstoffzelle und alternativer Energien beobachten. Denn oberste Priorität bei der Entwicklung und Produktion der Wolf-Geräte hätten stets auch der Ressourcen schonende Einsatz und ein niedriger Energieverbrauch. Mit dieser Hervorhebung des Umweltgedankens erhielt Wolf das Umwelt-Prädikat Blauer Engel unter anderem für seine emissionsarmen Gas-Spezialheizkessel, den Kombi-Gas Wasserheizer, die Gas-Brennwertgeräte oder die Solarkollektoren. Auch die Stiftung Warentest beurteilte beispielsweise die Niedertemperatur-Heizkessel, sowie die Gaskombi- und Gasbrennwert-Thermen mit gut stets zu den besten Produkten im Test. Auf diesem hohen Level will das Unternehmen trotz schwacher Konjunktur leicht optimistisch, wie die Geschäftsführung mitteilt, nach vorne blicken. Vorangetrieben werden sollen alle vier Standbeine gleichermaßen - Heizung, Klima, Lüftung und Solarsysteme. Los ging es einst 1963 mit 80 Mitarbeiten. Trocknungsanlagen für die Hopfenverarbeitung wurden gefertigt. Diese Produktlinie wurde allerdings in Mainburg wenige Jahre nach Firmengründung eingestellt. Dafür startete man 1973 mit Herstellung von Klimageräten, und zwar von speziellen Anlagen beispielsweise für Hotels, Krankenhäuser, Flughäfen oder auch Opernhäuser. Anfang der 80-er Jahre kamen die Heizkessel ins Angebot, die Anfang der 90-er erstmals den Hauptanteil am Umsatz stellten. Solartechnik gehört sei nunmehr acht Jahren zum Programm.


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